Nina Gurol
Vom „geradezu hinreißend weichen, fast schmelzenden Anschlag – ganz in der großen Tradition eines Claudio Arrau“ der Pianistin schwärmt die Presse sichtlich beeindruckt.
Die junge Musikerin (geb. 1997), Stipendiatin u.a. der Deutschen Stiftung Musikleben, blickt bereits auf eine eindrucksvolle Karriere und gehört zu einer wichtigen Generation junger Musiker, die die Konzertlandschaft entscheidend beeinflussen und zukunftsweisend prägen. Ihre große Leidenschaft gehört der zeitgenössischen Musik, welche durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit Tamara Stefanovich und Pierre-Laurent Aimard geprägt wurde.
Neben ihrer pianistischen Tätigkeit ist sie als Kuratorin für innovative und kunst-soziale Konzertformate und Projekte, sowie ehrenamtlich als Sterbebegleiterin im Hospiz Leverkusen e.V. tätig. Die Suche nach Schnittstellen zwischen Gesellschaft, existenziellen Lebensthemen – insbesondere der menschlichen Vergänglichkeit, dem Tod, der Trauer – und der Musik und damit Fragen nach Verletzlichkeit und Nähe im Konzertsaal steht im Vordergrund ihrer Arbeit als Konzertkuratorin.
(Foto: Verena Brüning)